Mit welchen Medikamenten kann CBD interagieren?

Reading time - 8 minutes - Februar 8, 2023

It is no exaggeration to call CBD the most popular health supplement of the last decade. Research shows that at least six million people in the UK have now tried a CBD product! Whether you prefer a gummy, tea, or sparkling drink, or a more traditional tincture or capsule, there is sure to be a CBD product out there for you to try (if you haven’t already – that is). But there are more considerations than simply the best product for you. 

Wussten Sie zum Beispiel, dass CBD mit einigen Medikamenten interagieren kann? Daher ist es wichtig, dass Sie, wenn Sie derzeit Medikamente einnehmen, diese möglichen Wechselwirkungen kennen und wissen, was sie bedeuten können. Aber keine Sorge, in diesem Artikel gehen wir auf die gängigen Medikamente ein, mit denen CBD interagieren kann, damit Sie das nächste Mal, wenn Sie zum CBD-Öl greifen, beruhigt sind.

Was ist CBD?

Bevor wir uns mit den Wechselwirkungen zwischen Drogen und Medikamenten beschäftigen, ist es wichtig zu verstehen, was CBD eigentlich ist und wie es mit unserem Körper interagiert. Wie Sie vielleicht wissen, ist CBD – oder mit vollem Namen Cannabidiol – eine Verbindung, die von der Cannabispflanze produziert wird. Die Kategorie der Verbindungen, zu der CBD gehört, wird als “Cannabinoide” bezeichnet. Hier wird es nun interessant. Unser Körper bildet nämlich auch seine eigene Art von Cannabinoiden, die so genannten Endo-Cannabinoide. Tatsächlich haben wir ein ganzes Rezeptorsystem, das diesen Verbindungen gewidmet ist – das Endocannabinoid-System (ECS).

Es wurde festgestellt, dass das ECS eine Schlüsselrolle bei vielen wichtigen Funktionen spielt, darunter Stimmung, Temperatur, Fruchtbarkeit und Schmerzsignalisierung. Es besteht aus Cannabinoidrezeptoren, Enzymen und – Sie haben es erraten – Endocannabinoiden. Bei diesem System kommt es zu Wechselwirkungen zwischen Endocannabinoiden und diesen Rezeptoren (den so genannten CB1- und CB2-Rezeptoren), die eine Reihe physiologischer und biologischer Prozesse auslösen. Die Sache ist die, dass Phytocannabinoide (die Art von Cannabinoiden, die in Cannabispflanzen vorkommen) auch mit diesem System interagieren können. Nach ihnen ist die ECS benannt!

Die steigende Popularität von CBD

Wie wir bereits erwähnt haben, ist CBD für Millionen von Menschen in Großbritannien und auf der ganzen Welt zu einem gesundheitlichen Grundnahrungsmittel geworden. Doch wie kam es zu dieser Popularität? Warum kaufen die Menschen CBD-Produkte eimerweise? Nun, eine wachsende Zahl von Forschern beginnt, einige interessante und geradezu beeindruckende Fakten über dieses bescheidene Cannabinoid zu enthüllen.

Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass die klinische Forschung noch in den Kinderschuhen steckt, da der Zugang zu Cannabis (selbst zu Forschungszwecken) in den meisten Ländern weiterhin stark eingeschränkt ist. Nichtsdestotrotz deuten die bisherigen Erkenntnisse – sowohl aus dem Labor als auch aus anekdotischen Berichten – darauf hin, dass CBD eine Reihe von potenziellen gesundheitlichen Vorteilen hat. Die Medienberichterstattung und die Macht der Mundpropaganda haben daher zu einer Cannabisrevolution geführt, die Menschen aus allen Gesellschaftsschichten die Möglichkeit bietet, die Gesundheit von Cannabis zu entdecken, ohne Angst haben zu müssen, gegen das Gesetz zu verstoßen oder high zu werden. Worin bestehen nun diese Vorteile?

Die angeblichen Vorteile von CBD…

CBD ist ein äußerst vielfältiger und vielseitiger Wirkstoff, wie die Vielzahl der erhältlichen Produkte – von CBD-Wachs bis CBD-Schokolade – zeigt. Darauf aufbauend hat das Gelände auch eine Vielzahl von Nutzern angezogen, die alle von den verschiedenen potenziellen Eigenschaften profitieren wollen. Dazu können gehören:

CBD als Mittel gegen Angstzustände…

Eine der meistdiskutierten Verwendungen von CBD ist sein Potenzial zur Bekämpfung von Angstzuständen. Angstzustände gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, mit denen Menschen auf der ganzen Welt konfrontiert sind. Jüngste Studien zeigen, dass etwa 4 % der Bevölkerung von Angstzuständen betroffen sind. Die Situation hat viele nach einer Lösung suchen lassen, und da sich immer mehr Menschen für natürliche Heilmittel interessieren, ist CBD in den Mittelpunkt gerückt.

Erinnern Sie sich daran, dass wir erwähnt haben, dass das Endocannabinoid-System eine Rolle für unsere Stimmung spielt? Genau dieser Prozess macht CBD zu einem interessanten Wirkstoff zur Bekämpfung von Angstzuständen. Es wurde beobachtet, dass CBD mit verschiedenen Rezeptoren im Körper interagiert, darunter auch Cannabinoid-Rezeptoren. Auch wenn die genaue Wissenschaft hinter diesen Wechselwirkungen noch nicht vollständig geklärt ist, geht man davon aus, dass sie die Freisetzung natürlicher chemischer Stoffe wie Serotonin und Anandamid (AEA) auslösen können, die sich beide auf unsere Stimmung auswirken – einschließlich Angstzuständen.

Erfahren Sie mehr über CBD als Mittel gegen Angstzustände in unserem aktuellen Blog:Das Anti-Angst-Potenzial von CBD verstehen“.

CBD gegen Schmerzen…

Eine weitere beliebte Anwendung von CBD ist die Schmerzlinderung. Dieser vielseitige Wirkstoff ist inzwischen in zahlreichen Produkten zur Schmerzlinderung enthalten, z. B. in CBD-Muskelbalsamen, Cremes zur Gelenkentlastung und vielem mehr. Darüber hinaus berichten viele Verbraucher, dass sie täglich CBD-Präparate einnehmen, um kleinere Beschwerden und Schmerzen zu lindern, oder sogar als Hilfe bei ernsteren Erkrankungen.

Aber auch hier ist die klinische Evidenz noch nicht sehr weit gediehen. Verschiedene Studien deuten darauf hin, dass CBD zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen nützlich sein kann. So kam eine Studie aus dem Jahr 2022 zu dem Schluss, dass CBD zwar nicht den Umfang der von den Teilnehmern empfundenen Schmerzen zu verringern scheint, dass aber die Einnahme von CBD die Schmerzen weniger unangenehm zu machen scheint. Der mögliche Mechanismus hinter den offensichtlichen schmerzlindernden Wirkungen von CBD könnte wiederum in seiner Fähigkeit liegen, die Produktion bestimmter Chemikalien in unserem Körper auszulösen.

CBD für besseren Schlaf…

Für viele von uns ist Schlaf eine Sache, die nicht selbstverständlich zu sein scheint – zumindest dann nicht, wenn wir es wollen! Untersuchungen zufolge leidet etwa jeder dritte Mensch im Vereinigten Königreich an Schlaflosigkeit oder anderen Schlafstörungen. Verständlicherweise wird dann ein Mittel benötigt, und für viele ist dieses Mittel CBD.

Die Theorie, die hinter CBD und dem verbesserten Schlaf steht, bezieht sich weitgehend auf das oben beschriebene Anti-Angst-Potenzial der Substanz. Angst beeinträchtigt viele Aspekte des Lebens – auch den Schlaf. Es gibt immer mehr Belege dafür, dass CBD den Schlaf verbessern könnte. So ergab eine kürzlich durchgeführte Studie, dass zwei Drittel der Teilnehmer bei der Einnahme von CBD über bessere Schlafwerte berichteten.

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CBD und Ihre Medikamente

Wenn Verbraucher also CBD-Produkte nicht nur als tägliches Nahrungsergänzungsmittel, sondern auch als natürliches Heilmittel für bestehende Erkrankungen verwenden, besteht die Möglichkeit, dass sie auch Medikamente einnehmen. Obwohl CBD in den meisten Fällen völlig sicher und gut verträglich ist (wie von der Weltgesundheitsorganisation erklärt), gibt es Hinweise darauf, dass einige Wechselwirkungen mit Medikamenten unerwünschte Nebenwirkungen verursachen können.

Welche Medikamente interagieren also mit CBD?

Viele Medikamente und andere Chemikalien – auch CBD – werden im Körper durch Enzyme abgebaut. Im Falle von CBD heißt das kompatible Enzym CYP450. Dieses Enzym baut aber auch eine Reihe anderer Verbindungen ab, darunter einige, die in Ihren Medikamenten enthalten sein können. Zusammengenommen kann dies bedeuten, dass CBD die Art und Weise beeinflussen kann, wie Ihr Medikament in Ihrem Körper abgebaut und verarbeitet wird.

So kann CBD beispielsweise bestimmte Enzyme in der Leber hemmen, was dazu führen kann, dass Ihr Medikament langsamer abgebaut wird. In anderen Fällen kann CBD jedoch andere Enzyme anregen, so dass Ihre Medikamente schneller verarbeitet werden. Je nach der spezifischen Wechselwirkung kann dies bedeuten, dass Ihr Medikament in Kombination mit CBD mehr oder weniger wirksam ist. Auch wenn dies nicht nach einer großen Sache klingt, kann es je nach den Umständen ernst sein.

Es besteht nach wie vor eine große Unsicherheit darüber, welche Medikamente mit CBD interagieren können – und wie. Wenn Sie jedoch eines der folgenden Medikamente einnehmen, sollten Sie immer mit einem Arzt sprechen, bevor Sie CBD verwenden:

Es ist wichtig, CBD richtig zu verstehen und zu wissen, was es in unserem Körper bewirkt, bevor man es zusammen mit anderen Substanzen, einschließlich Medikamenten und anderen Ergänzungsmitteln, verwendet. Das National Institute of Health and Care Excellence (NICE) hat detaillierte Informationen über die möglichen Wechselwirkungen zwischen Medikamenten veröffentlicht, die berücksichtigt werden sollten.

Viele dieser potenziellen Wechselwirkungen hängen mit der Rolle von CBD als Beruhigungsmittel für das zentrale Nervensystem (ZNS) zusammen. Nach Angaben des National Institute on Drug Abuse sind ZNS-Depressiva Medikamente oder Chemikalien, die “die Gehirnaktivität verlangsamen können, was sie für die Behandlung von Angst, Panik, akuten Stressreaktionen und Schlafstörungen nützlich macht”. Andere ZNS-Depressiva sind Alkohol, Amitriptylin, Codein und Diazepam.

Alle diese Medikamente – und CBD – können Schläfrigkeit und verschiedene andere Nebenwirkungen hervorrufen, die die Fahrtüchtigkeit und/oder die Fähigkeit, mit schweren Maschinen zu arbeiten, beeinträchtigen können. Wenn Sie bereits Medikamente einnehmen, die ähnliche Nebenwirkungen haben, ist es möglich, dass sich diese durch die Einnahme von CBD verschlimmern – allerdings gibt es kaum Beweise dafür. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, sich dieser möglichen Wechselwirkungen immer bewusst zu sein und bei der Dosierung von CBD und anderen Medikamenten vorsichtig zu sein.

Macht die Form des verwendeten CBD einen Unterschied?

Es gibt zwar nur wenige Untersuchungen, die sich mit den Auswirkungen verschiedener CBD-Produkte auf mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten befassen, aber man kann davon ausgehen, dass einige Produkte mehr Probleme verursachen werden als andere. Wenn man beispielsweise CBD inhaliert – etwa mit einem Verdampfer – gelangen die Wirkstoffe viel schneller in den Blutkreislauf als bei der Verwendung von Esswaren.

Andererseits sind topische Produkte darauf ausgerichtet, eine lokale Unterstützung zu bieten (z. B. zur Linderung von Gelenkschmerzen). Es ist daher sehr viel unwahrscheinlicher, dass CBD, das von einem topischen Produkt über die Haut aufgenommen wird, einen so großen Einfluss auf Ihre Medikamente hat.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über CBD

Wie wir bereits gesagt haben, ist es immer empfehlenswert, CBD mit Ihrem Arzt zu besprechen, wenn Sie Produkte verwenden – oder dies in Erwägung ziehen. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie auch Medikamente einnehmen oder an einer Grunderkrankung leiden, z. B. an einer Lebererkrankung, Nierenerkrankung, Epilepsie, Herzerkrankung oder einem geschwächten Immunsystem (oder Medikamente einnehmen, die das Immunsystem schwächen können). Ihr Arzt wird Sie hoffentlich beraten und Sie über mögliche Wechselwirkungen mit Ihren bestehenden Medikamenten informieren können.

CBD ist nach wie vor eine unglaublich beliebte Option, wenn es um natürliche Gesundheits- und Wellness-Inhaltsstoffe geht – und das wird sich wohl auch in nächster Zeit nicht ändern. Trotz der in diesem Artikel hervorgehobenen möglichen Wechselwirkungen mit Medikamenten ist CBD im Allgemeinen sicher und gut verträglich, wenn es aus zuverlässigen Quellen bezogen wird. Wenn Sie daran interessiert sind, zu erfahren, was CBD für Sie tun kann, achten Sie immer darauf, von einer vertrauenswürdigen und seriösen Marke zu kaufen, befolgen Sie die Hinweise zur richtigen Dosis für Ihre Bedürfnisse und das beste Produkt für Sie und, was am wichtigsten ist, achten Sie auf alle Medikamente, die durch CBD-Konsum beeinträchtigt werden könnten.

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