Cannabis und Depressionen

Reading time - 7 minutes - September 1, 2022

Ein Blick in die Depressionsstatistiken ist eine unangenehme Lektüre. Depressionen gehören weltweit zu den häufigsten psychischen Störungen und betreffen unglaubliche 16 % aller Erwachsenen in England. Das sind 1 von 6 Erwachsenen in Ihrer Umgebung, die jetzt davon betroffen sind. In dem Maße, in dem sich die Gesellschaft auf die psychische Gesundheit konzentriert hat, hat sich auch das Bewusstsein für Unkraut geschärft, und gelegentlich sind beide miteinander verknüpft. Während die einen glauben, dass Gras eine natürliche Medizin ist, die Depressionen lindern kann, sind andere fest davon überzeugt, dass es Depressionen verursachen kann. Was ist es also? Eine harmlose Art der Krankheitsbehandlung oder ein Vorbote einer schlechten psychischen Gesundheit?

Bislang ist die Wissenschaft noch unklar. In keiner Studie wurde Unkraut mit der Entwicklung von Depressionen in Verbindung gebracht, und es liegen stapelweise widersprüchliche Beweise vor. Außerdem ist die Diagnose der psychischen Gesundheit sehr komplex, und es ist vielleicht unfair, beides direkt miteinander in Verbindung zu bringen.

Was ist eine Depression?

Depression ist, farbenblind zu sein und ständig zu hören, wie bunt die Welt ist“, sagte Atticus, ein anonymer kanadischer Dichter, einmal. Für viele ist es eine komplexe Krankheit, die zu beschreiben ist, da sie so viel mehr ist als nur ein Stimmungstief. Es ist eine alles verzehrende, anhaltende Traurigkeit, die alles stört, vom Schlafen über das Essen und die Beziehungen bis hin zur Arbeitsfähigkeit. Depressionen können sich auf vielfältige Weise äußern, und es gibt verschiedene Arten von Depressionen, unter anderem:

Bipolare Störung: Depression, die extreme Stimmungsschwankungen verursacht. Sie ist bekannt für ihre manischen Hochs und überwältigenden Tiefs.

Was sind die Symptome einer Depression?

Viele von uns werden ihr Leben meistern, ohne eine Depression zu erleben. Andere hingegen werden ein Leben lang mit der Krankheit zu kämpfen haben. Warum ist das so? Viele Jahrzehnte lang war die Antwort, dass ein chemisches Ungleichgewicht im Gehirn Depressionen verursacht. Bei dieser Chemikalie handelt es sich um Serotonin, den körpereigenen “Wohlfühl”-Neurotransmitter. Im Juli 2022 stellte eine Studie diese Theorie auf den Kopf und kam zu dem Schluss, dass Depressionen nicht auf ein chemisches Ungleichgewicht zurückzuführen sind. Diese Beweise bringen uns zurück zum Reißbrett, aber bis jetzt können wir mehrere Faktoren mit Depressionen in Verbindung bringen, einschließlich Genetik, Lebenserfahrungen und Umwelt.

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Hilft oder behindert Cannabis Depressionen?

Je nachdem, mit welchem Lager man spricht, ist Cannabis das natürliche Medikament der Welt mit antidepressiven Eigenschaften oder eines, das die Krankheit verursacht. Die Wahrheit ist, dass die Beziehung zwischen Kiffen und Depression komplex ist und noch weiter untersucht werden muss.

Eines der natürlichen Cannabinoide der Cannabispflanze, CBD, ist jetzt im Vereinigten Königreich legal. Dank eines besseren Verständnisses der Pflanze hat die Forschung herausgefunden, dass es sich um eine nicht süchtig machende Substanz mit vielen Vorteilen handelt. CBD macht nicht “high” und verursacht keine nächtlichen Heißhungerattacken wie THC, weshalb es oft als sicheres Mittel zur Behandlung von Angstzuständen und Depressionen angepriesen wird. In diesem Bericht der Natural Library of Medicine wurde festgestellt, dass CBD zur Linderung von Angstgefühlen beiträgt, da es positiv mit Rezeptoren im Gehirn interagiert. Da Angstzustände und Depressionen oft miteinander verbunden sind, kann man davon ausgehen, dass CBD vielen Menschen, die an Depressionen leiden, helfen kann, anstatt sie zu behindern. Die Einnahme von CBD in Form von Kapseln, Tinkturen oder sogar als Zusatz zu Ihren Rezepten kann eine von vielen Möglichkeiten sein, die Vorteile von CBD zu nutzen.

THC, ein Cannabinoid, das für das “High”-Gefühl verantwortlich ist, ist derzeit im Vereinigten Königreich illegal, obwohl es sich in anderen Teilen der Welt langsam seinen Weg in das moderne Leben bahnt. THC ist keineswegs eine neue Droge, sondern wird schon seit Generationen zur Behandlung von Schmerzen, Schlaflosigkeit, Angstzuständen und vielem mehr eingesetzt. THC macht stärker süchtig als CBD, daher ist bei seiner Verwendung etwas mehr Vorsicht geboten.

Viele, die CBD und THC konsumieren, berichten, dass sie helfen, Depressionen und Angstsymptome zu lindern.

Depressionen und Ihr Endocannabinoid-System (ECS)

Unser Verständnis des ECS steckt noch in den Kinderschuhen, aber wir wissen, dass es für die Moderation unserer psychologischen Verhaltensweisen von entscheidender Bedeutung ist. Das ECS reguliert unseren Schlaf, Schmerzen, unser Gedächtnis, unsere Stimmung, Entzündungen und eine Reihe anderer Körperfunktionen. Wenn Ihr ECS aus dem Gleichgewicht geraten ist, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie Krankheiten wie Depressionen entwickeln.

Wir haben überall im Körper CB1- und CB2-Rezeptoren, die auf den Konsum von Cannabis reagieren. Während die CB1-Rezeptoren im zentralen Nervensystem zu finden sind, befinden sich die CB2-Rezeptoren im Immunsystem. CBD und THC interagieren beide mit diesen Rezeptoren und beeinflussen unser neurologisches Verhalten. Die Forschung hat herausgefunden, dass CBD mit den CB2-Rezeptoren interagiert und so zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen beiträgt. THC hingegen bindet stark an die CB1-Rezeptoren und bewirkt kognitive Veränderungen, einschließlich der Stimmung und der Schmerztoleranz. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass CBD bei der Linderung von Depressionen infolge von Schmerzen hilfreich sein könnte, während THC Stress abbauen und die Stimmung verbessern kann.

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Cannabis und Depressionen, wo ist der Zusammenhang?

Der Zusammenhang zwischen Kiffen und Depressionen ist nicht eindeutig, und bei der Frage, ob Cannabis Depressionen verursacht, sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen.

Wir alle kennen das Sprichwort: “Alles in Maßen”. Nun, es ist vernünftig, dies zu berücksichtigen, wenn man sich etwas gönnt. Von einer Tafel Schokolade bekommt man keinen Diabetes, aber von mehreren Tafeln pro Tag schon.

Die Forschung über Dosierung und Depression ist alles andere als schlüssig. Einige Experten sind der Meinung, dass niedrige Dosen von Gras die Symptome von Depressionen verändern können, indem sie Stress abbauen und ein positives Gefühl erzeugen. Andere meinen, dass hohe THC-Dosen die Symptome einer Depression verstärken können. Zurzeit ist es schwierig festzustellen, ob die Dosierung Auswirkungen auf die Entwicklung von Depressionen hat. Dennoch ist es vernünftig, die Menge und Häufigkeit der Einnahme vernünftig zu gestalten.

Es ist nicht immer einfach, die Dosierung im Auge zu behalten, aber es gibt Möglichkeiten, dies zu tun. Mit einem Trockenkrautverdampfer können Sie schnelle Züge hier und da machen, im Gegensatz zu einem Joint, bei dem alles auf einmal inhaliert wird. Klicken Sie hier, um unseren Nectar Platinum Vaporizer zu testen, der eine vollständige Temperaturkontrolle, Konvektionsheizung und einen austauschbaren Akku hat.

Die Cannabispflanze enthält über 100 Cannabinoide, von denen CBD und THC die beiden bekanntesten sind. Einige Experten sind der Meinung, dass die Kombination dieser Cannabinoide Depressionen entweder verursachen oder fördern kann. Jüngste Studien haben gezeigt, dass eine Kombination aus niedrigem CBD- und hohem THC-Gehalt die Symptome von Depressionen wirksam gelindert hat. Weitere Forschung ist erforderlich, um das ideale Cannabinoid-Gleichgewicht zu finden, aber bisher sieht es vielversprechend aus.

Eine Tierstudie ergab, dass CBD allein gut als Antidepressivum wirkt und weitaus nützlicher sein könnte als verschriebene Medikamente. CBD hat weniger Nebenwirkungen als typische Antidepressiva, zu denen Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit und Stimmungsschwankungen gehören können.

Eine Studie aus dem Jahr 2020 mit fast 40 Teilnehmern, die alle über schlechte psychische Gesundheit, Schmerzen und neurologische Probleme berichteten, ergab, dass sich ihre Symptome nach einer dreiwöchigen Verabreichung von CBD verbesserten. Vor allem bei denjenigen, die unter Angstzuständen und Depressionen litten, verbesserte sich auch ihre Stimmung.

Dieser unglaubliche Duft und das Aroma, das du beim Kiffen bekommst? Sie haben einen wissenschaftlichen Namen: Terpene. Terpene sind die organischen Verbindungen, die Cannabissorten unverwechselbare Aromen verleihen, wie z. B. Zitrusfrüchte, Minze und Beeren. Mehr noch, sie haben auch eine Reihe von therapeutischen Wirkungen, von denen eine ein Antidepressivum ist.

Es wird davon ausgegangen, dass Terpene in Kombination mit Cannabinoiden einen “Gefolge-Effekt” erzeugen. Dies ist der Fall, wenn sowohl Cannabinoide als auch Terpene zusammenwirken, um einzigartige positive Wirkungen zu erzielen, die bei Depressionen helfen könnten. Forscher haben festgestellt, dass bestimmte Terpene wie Beta-Caryophyllen, Myrcen und Linalool angstlösende Eigenschaften haben.

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Es gibt keine eindeutige Antwort auf die Frage, warum manche Menschen Depressionen entwickeln und andere nicht, aber es wird angenommen, dass das Umfeld eine Rolle spielt. Lebensereignisse wie Langzeitarbeitslosigkeit, missbräuchliche Beziehungen und eine schwierige Kindheit können einen Einfluss darauf haben, ob man depressiv wird. Die Beweise im Zusammenhang mit Cannabis und Depressionen können widersprüchlich sein, denn es wurde auch herausgefunden, dass Menschen mit Depressionen eher dazu neigen, Gras zu konsumieren, weil es aufmunternd wirkt. Ähnlich wie bei der Frage nach dem Huhn und dem Ei ist es schwierig zu beweisen, dass Unkraut direkt Depressionen verursacht.

Ihre Gene können ein Hinweis darauf sein, ob Sie ein Risiko für Depressionen haben. Wissenschaftler gehen davon aus, dass bis zu 40 % der Depressionskranken eine familiäre Vorbelastung haben und dass ein bestimmtes Gen dafür verantwortlich ist. Aber auch das Aufwachsen in einem Elternhaus, in dem ein Elternteil depressiv ist, kann zu erlerntem Verhalten führen.

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Sollte man bei Depressionen kiffen?

Es ist nie eine gute Idee, bei Depressionen auf irgendwelche Substanzen zurückzugreifen, ohne sich von einem Arzt beraten zu lassen. Dennoch kann Cannabis bei verantwortungsvollem Umgang vielen Menschen helfen, ihre Symptome zu lindern. Das Vereinigte Königreich hat CBD im Jahr 2018 für die Verwendung zugelassen; seither ist die Popularität von CBD sprunghaft angestiegen. Es ist überall zu finden, von den Supermarktregalen bis hin zu einem Bestandteil von Schönheitsprodukten, und es ist vielversprechend bei der Behandlung vieler Gesundheitsprobleme. Am wichtigsten ist, dass CBD nicht süchtig macht, sicher in der Anwendung ist und nur minimale Nebenwirkungen hat.

Eine Vielzahl von Produkten enthält CBD, unter anderem:

Es gibt keine “einzige” Ursache für Depressionen; stattdessen ist sie oft das Ergebnis mehrerer komplexer und mitwirkender Faktoren, von der Genetik bis zum Lebensstil. Depressionen und Kiffen werden oft miteinander in Verbindung gebracht, aber es gibt keine eindeutigen und belastbaren Beweise dafür, dass Marihuana direkt Depressionen verursacht. Ganz im Gegenteil, viele Studien haben gezeigt, dass Gras die Symptome von Depressionen lindern kann. Die Forschung hat noch einen langen Weg vor sich, also bleiben Sie dran!

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